Bei der Psychologischen Familien- und Lebensberatung Esslingen-Nürtingen wurde die SPD-Delegation, der Jürgen Müller und Bärbel Kehl-Maurer angehörten, herzlich von Frau Chyle und Frau Schulz-Firuzehk empfangen.

Schwerpunkte der Beratungsstelle sind Unterstützungen durch Beratungen in Lebens-, Ehe- und Erziehungskrisen. Deutlich wurde gesagt, dass es sich bei dem Angebot, welches u. a. auch von alleinerziehenden Eltern angenommen wird, nicht um eine psychologische Therapie handelt. Aufgrund von mangelnder psychologischer Versorgung – insbesondere im ländlichen Raum – kommen Menschen, die eine Therapie benötigen auch zur Überbrückung in die Beratungsstellen. Die Verunsicherungen durch Krieg und Energiekrise und die Themen, die sich aus den Lebenssituation in den Familien ergeben, sind die häuftigsten aktuellen Themen, mit denen sich die MitarbeiterInnen konfrontiert sehen. Um Familien in schwierigen Situationen zu begleiten und zu unterstützen wäre die Familienpatenschaften eine Möglichkeit.

Auch angesprochen wurde die Kinderarmut und die die notwendige Prävention. Bei diesem gesellschaftspolitischen wichtigen Thema sollte die Stadt – so waren sich alle einig – eine federführende Rolle einnehmen.

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