Das Haus der Familie – ein Haus mit Geschichte und Zukunft.
Die SPD besuchte diese für die Nürtingerinnen und Nürtinger wichtige Einrichtung um vor Ort mit Tina Masarin, Leiterin des Hauses der Familie, die derzeitige Situation zu erörtern.
Begrüßt wurde die Delegation der SPD, zu der Jürgen Müller, Bärbel Kehl-Maurer und Michael Medla gehörten, von Tina Masarin. Im nächsten Jahr gibt es für das Haus der Familie einen runden Geburtstag. Das 50. Jubiläum soll gefeiert werden. Einzigartig – zumindest in Baden-Württemberg – ist die Zusammensetzung der Träger des Hauses. Stadt Nürtingen, Evangelische Gesamtkirchengemeinde und Katholische Kirchengemeinde St.Johannes bilden die Trägerschaft dieser Einrichtung. Die vielfältigen Angebote für Kinder, Familien und Senioren bilden einen Reigen von Kommunikationsmöglichkeiten bis hin zu Prävention, Begleitung, Beratung und Unterstützung von Familien.
Das Haus der Familie möchte durch Vernetzung, Begegnung und Erfahrungsaustausch Orte der Begegnung schaffen. Dies ist online nur sehr bedingt möglich, wie das Team im Haus der Familie in den letzten 2 Jahren mit Kontaktbeschränkungen erfahren hat. Große Sorge macht sich Tina Masarin um die
Entwicklung der Gaspreise und den damit verbundenen Sparzwängen. Die Räume müssten insbesondere für junge Familien mit Babys und kleinen Kindern gut geheizt werden. Auch die Gebühren für die Kursangebote des Hauses müssten eventuell angehoben werden. Damit steigt die Gefahr, dass sich Menschen, die dringend solche Angebote benötigen, sich diese nicht mehr leisten können. Besonders wichtig war für Tina Masarin das Projekt „Leihgroßeltern“. Viele junge Eltern und deren Kinder suchen Kontakt zu einer Oma, einem Opa. Vielleicht gibt es Nürtinger, die helfen, dass diese Warteliste abgebaut wird. Haus der Familie bringt sich auch beim Projekt „Gemeinsam gegen Kinderarmut und für
Kindergesundheit ein.
Bärbel Kehl-Maurer, Tina Masarin und Michael Medla