SPD-Finanzminister Olaf Scholz hat die Pläne des ehemaligen CDU-Finanzministers Schäuble kassiert: Es wird in Deutschland keine Obergrenze für Bargeldzahlungen geben. Damit können die Bürgerinnen und Bürger bei einem Kauf  weiterhin so viel Bargeld auf den Tisch legen, wie sie wollen. Auch der EU-Kommission gebührt Dank: Sie will in dieser Sache keine einheitliche Regelung für die gesamt EU. Das ist gut so, denn in Deutschland ist das Zahlen mit Bargeld eine Gewohnheit, fast ein Lebensgefühl. „Die Politik reagiert deshalb richtig, wenn sie den Bürgern ihr Geld lässt.“ b(Süddeutsche Zeitung vom 21.9.2018)