„Mit der Reform von Leiharbeit und Werkverträgen ist wieder ein sozialdemokratisches Projekt verwirklicht worden. (…) Sie [die SPD] dominiert thematisch die Politik von Schwarz-Rot und leidet trotzdem darunter. (…) Eine Korrektur wie den Mindestlohn empfindet die SPD in erster Linie als Eingeständnis der Schande; nicht als logische Konsequenz aus der Tatsache, dass bei Reformen auch Fehler gemacht werden, und zwar umso mehgr, je mutiger die Reformen sind.“

(Nico Fried in der „§Süddeutschen Zeitung“ vom 12. Mai 2016)